Jan Litschke verstärkt die Zweite zur Rückserie
Nach einer hervorragenden Hinrunde, die die 2. Mannschaft des TTC GW Bad Hamm mit Rang 3 in der NRW-Liga abschloss, präsentieren die Grünweißen zur Rückrunde einen talentierten Neuzugang: Der 20-jährige Jan Litschke kommt vom Ligakonkurrenten LTV Lippstadt.
Jan Litschke, Neuzugang beim TTC Grünweiß
Litschke wird hinter den beiden Spitzenspielern Henning Zeptner und Henk van Spanje zum Einsatz kommen und ab Januar für den TTC zum Schläger greifen.
Mit seinem TTR-Wert von 1968 wird er den Hammern noch einen ordentlichen Schub nach vorne geben, sodass der Blick des Teams für die Rückserie eher nach vorne als nach hinten gerichtet sein sollte. „ Wir werden in der Rückrunde nicht mehr ganz so häufig wie in der 1.Serie auf Henk van Spanje und Henning Zeptner zurückgreifen können, sodass die Anfrage von Jan bei uns schnell auf offene Ohren stieß“, erklärt Mannschaftsführer Martin Vatheuer den Hintergrund der Verpflichtung. „Mit Jan haben wir selbst dann eine konkurrenzfähige Truppe, wenn einer unserer beiden Topspieler nicht mit an Bord ist“, so Vatheuer, der von der Entwicklungsfähigkeit des offensiven Rechtshänders überzeugt ist. „Jan war bereits zweimal beim Training und ist beidseitig stark. Wenn er viel ins Training investiert, kann er in seinem Alter noch einen gehörigen Sprung nach vorne machen.“
Litschke fing im Alter von fünf sehr früh mit dem Tischtennis an: Von seinen Heimatverein TV Büren wechselte er für drei Jahre zum TuS Wadersloh, um anschließend beim LTV Lippstadt anzuheuern. Im Kreis Arnsberg/Lippstadt war er mehrmaliger Kreismeister sowie im Bezirk Arnsberg Víze-Bezirksmeister in der Jugend. Zudem wurde er mit der Jungen-Mannschaft des LTV Lippstadt gleich zweimal Westdeutscher Mannschaftsmeister.
„Ich freue mich sehr, dass ich bei einem so renommierten Klub wie dem TTC GW Bad Hamm in der Bundesliga-Reserve spielen darf. Vielleicht können wir ja in der Rückrunde noch einen Platz nach vorne kommen und so evtl. die Aufstiegsrunde zur Oberliga erreichen“, lässt der Abiturient durchhorchen, dass er sich durchaus auch höhere Ligen als die NRW-Liga vorstellen könnte. Von seinem Engagement beim TTC erhofft er sich eine „Weiterentwicklung als Mensch und Spieler“ und möchte sich „durch intensives Training spielerisch entwickeln und so viel Zählbares zum Erfolg der Mannschaft beitragen“.