Zweiter Sieg im zweiten Spiel?

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 30. November -0001

Nach der einwöchigen Spielpause, bedingt durch die Kreismeisterschaften, steht für die erste Mannschaft des TTC GW am Wochenende das zweite Saisonspiel an.

Nach dem 9:3-Heimsieg gegen Lüdinghausen soll am Samsatg um 18.30 Uhr in Herne-Vöde der zweite Sieg eingefahren werden, um weiterhin im vordersten Feld der Tabelle zu rangieren. Die Chancen dazu stehen sicherlich nicht schlecht; denn das Herner Team wurde vor der Saison zu den arg abstiegsbedrohten Mannschaften gezählt. „ Die Favoritenrolle können wir nicht von uns weisen, doch der Sieg unseres Gegners am ersten Spieltag hat gezeigt, dass er im Vorfeld der Saison vielleicht doch von vielen unterschätzt wurde“, will Christopher Hilbig das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. 

Verbesserungsbedarf sieht der in den letzten Monaten stark verbesserte Hilbig vor allem in den Doppeln. „ Hier war unser Auftritt im ersten Spiel wenig rühmlich, sodass ich auf jeden Fall noch Luft nach oben sehe.“

Verletzungssorgen gibt es bei den Grünweißen keine, sodass alle sechs Akteure zur Verfügung stehen. Für den frisch gebackenen Kreismeister an Position zwei in der GW-Crew, Amin Nagm, sowie für Dennis Schneuing ist am vorderen Paarkreuz eine positive Punkteausbeute machbar. Auf Seiten des Gastgebers ist vor allem Jens Polutnik zu beachten, der genau wie die beiden Hammer mit zwei Einzelerfolgen in die Spielzeit startete.

Auch am mittleren Paarkreuz sind die beiden Hammer, Kagan Kizilates und  Andrei Fiodarau, favorisiert. Ihre Gegner sind Kai Isensee und Frank Bentin. Gerade Isensee ist über sein sehr sicheres Spiel ein Spieler, der beiden Hammern gefährlich werden könnte. Bentin als Linkshänder ist aber auch nicht zu unterschätzen. „ Vor allem für Andrei wird es wichtig sein, dass er zu einem Erfolgserlebnis kommt; denn am ersten Spieltag konnte er sich noch nicht in die Einzelerfolgsliste eintragen“, setzt Christopher Hilbig darauf, dass der junge Weißrusse seine Anfangsnervosität bei seinem neuen Klub ablegt.

„ Ich selber möchte am unteren Paarkreuz natürlich einen Erfolg einfahren. Da meine Formkurve in den letzten Wochen deutlich ansteigend war, bin ich auch sehr zuversichtlich“, will der lange Grünweiße seinen Aufwärtstrend untermauern. Leicht wird das nicht, weil gerade Linkshänder Christoph Haacke als recht unberechenbar gilt, der an guten Tagen zu starken Leistungen fähig ist.

Martin Vatheuer zeigte sich bei den Kreismeisterschaften im Vergleich zum ersten Spieltag schon ein wenig verbessert, sodass auch hier gepunktet werden könnte.

„ Als Mitfavorit auf den Titel müssen wir auch auswärts in Herne beide Punkte mitnehmen, damit wir uns von Anfang an vorne in der Tabelle festsetzen“, möchte Hilbig nicht nach dem Spieltag den anderen Mitfavoriten schon hinterherlaufen.