Barbolin im nächsten Jahr als Stammkraft

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 30. November -0001

Nachdem Illia Barbolin in der abgelaufen Serie nur als Teilzeitakteur für den TTC GW Bad Hamm zum Einsatz kam,

wird er im kommenden Jahr wieder als Stammspieler Mitglied der ersten Mannschaft des TTC in der Regionalliga sein. Somit wird Barbolin schon im vierten Jahr für die Hammer zum Schläger greifen und versuchen, am vorderen Paarkreuz eine ähnlich gute Rolle zu spielen wie in dem Abstiegsjahr des TTC in der Saison 2011/2012. ,, Aus unserem letzten Regionalligajahr weiß ich noch genau wie stark die Liga an den vorderen Positionen besteht sein wird. Durch die Zusammenlegung mit Hessen wird es sicherlich noch einmal eine Steigerung geben, sodass ich mich freue, ab September wieder voll gefordert zu sein", sieht der Weißrusse sich bestens an seiner Position aufgehoben. Als weißrussische Nummer sechs trainiert der 27 jährige täglich im nationalen Trainingszentrum in Minsk und wird die Wochenenden in Hamm verbringen, aber auch einige Wochen im Jahr mit der Mannschaft trainieren.

,, In der Relegationsrunde habe ich gesehen, dass in unserem Team einiges steckt: Wenn wir eine ähnliche Leistung über die Saison zeigen können, dann wird es eine tolle Spielzeit werden, soweit die Vereinsführung es schafft, noch einen gut ins Team passenden sechsten Spieler zu finden", hofft Barbolin noch auf einen starken Akteur, der aus dem bisher bekannten Quintett ein schlagkräftiges Sextett machen wird. Dazu GW-Vorsitzender Martin Vatheuer: ,, Noch haben wir knapp drei Wochen Zeit, um einen Spieler zu finden, der gerne bei uns spielen möchte: Am besten wäre natürlich jemand für das obere Paarkreuz, aber auch an anderen Positionen im Team könnte ein weiterer Spieler uns wichtige Punkte bringen. Von daher werden wir uns in aller Ruhe umsehen, wer für uns in Frage kommt, und wenn es passt zuschlagen." Für den Moment ist Vatheuer erst einmal ,, froh, mit Illia einen Spieler in der Mannschaft zu wissen, der spielerisch am vorderen Paarkreuz voll mithalten kann und zudem noch sehr mannschaftsdienlich ist." So hat Vatheuer in der erfolgreich bestrittenen Aufstiegsrunde einen Barbolin gesehen, der ,,sich jederzeit voll einbringt, mit seinen Teamgefährten mitzittert und sich vielleicht sogar auf seinem spielerischen Höhepunkt befindet."