Vallot Vainula: 21facher estischer Meister komplettiert GW-Team
Ein Platz war noch frei im GW-Team für die Regionalliga der Spielzeit 2013/21014.
Seit dem Wochenende steht fest, dass die Verantwortlichen beim TTC noch fündig geworden sind und der Klub ein vielleicht mehr als konkurrenzfähiges Team ins Rennen schicken wird. " Mit Vallot Vainula haben wir am vorderen Paarkreuz Illia Barbolin einen Mann an die Seite gestellt, der auch in der Lage sein sollte, eine positive Gesamtbilanz zu erspielen", glaubt Uwe Witte, 2.Vorsitzender beim TTC, mit den beiden ein überdurchschnittliches vorderes Paarkreuz aufzubieten.
Der 34jährige Nationaltrainer seines Landes spielt seit 15 Jahren ohne Unterbrechung für das Nationalteam Estlands und hat in dieser Zeit an allen Welt- und Europameisterschaften teilgenommen. In der Weltrangliste notiert er auf Position 401. In Sachen Tischtennis ist er ein Globetrotter: Nachdem er anfänglich mehrere Jahre in der finnischen Liga unterwegs war, zog es ihn nach Schweden, bevor er dann die etwas wärmeren Gefilde Spaniens vorzog, um schließlich in Deutschland zu landen, wo er sich dem thüringischen Post SV Mühlhausen anschloss. Dort spielte er im abgelaufenen Jahr weit unter Wert in der Oberliga des Reserveteams des Bundesligaaufsteigers.
" Nachdem ich in der vergangenen Saison doch in den meisten Partien nicht richtig gefordert war, freue ich mich jetzt darauf, wieder in jedem Spiel an meine Leistungsgrenze gehen zu müssen, um meinem Team zu Punkten zu verhelfen", sagt der Neuzugang des TTC. Mir den Grünweißen möchte er nach Möglichkeit " nichts mit dem Abstieg zu tun haben und schauen, was nach oben hin so möglich ist".
Mit Dennis Schneuing und Kagan Kizilates in der Mitte und Amin Nagm und Gerrit Engemann unten könnte das GW-Team in der Tat, sollten sich die beiden Youngsters im Team, Kizilates und Engemann, weiter steigern, vielleicht auch nach oben etwas reißen, denn es deutet sich eine sehr ausgeglichene Liga an.
Witte: „ Wir müssen erst einmal die genauen Mannschaftsaufstellungen abwarten, bevor in dieser Hinsicht überhaupt eine Prognose abgegeben werden kann. Unsere Mannschaft ist auf jeden Fall stark genug, um die Klasse halten zu können. Was darüber hinaus möglich ist, muss man abwarten."