Punktgewinn in Friedewalde
Die Auswärtsbegegnung im tiefsten Ostwestfalen beim TTC Petershagen/Friedewalde endete für den TTC GW Bad Hamm eher mit einem Punktgewinn als mit einem Punktverlust.
Ohne den weiterhin erkrankten Bernd Sonntag und einen mehr oder weniger nur auf dem Papier in Erscheinung tretenden Stefan Fuchs, der seine Spiele wegen seiner Rückenerkrankung den Gastgebern überließ, erkämpften die Hammer aufgrund guter Doppelleistungen und hervorragend aufgelegten Martin Vatheuer und Christopher Hilbig ein 8:8.
Aus den Eingangsdoppeln gingen die Grünweißen aufgrund zweier Fünfsatzerfolge von Uwe Witte/Andrei Fiodarau sowie Martin Vatheuer/Christopher Hilbig mit einer 2:1-Führung hervor. Diese Führung hielt an bis zum 5:4-Zwischenstand, weil an allen Paarkreuzen eine Punkteteilung erspielt wurde: Während Andrei Fiodarau, MartinVatheuer und Christopher Hilbig erfolgreich waren, mussten Uwe Witte, Stefan Fuchs und Ersatzmann Carsten Holtmann ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. In den Partien am oberen Mannschaftsdrittel schafften die Hausherren dann das erste Break, weil Uwe Witte eine 3:0-Niederlage hinnehmen musste und Andrei Fiodarau eine 5:2-Führung im Abschlussdurchgang nicht nach hause brachte.
Nach einer abermaligen Punkteteilung in der Mitte, Vatheuer gewann während Stefan Fuchs sein Spiel quasi kampflos abgab, eroberte Christopher Hilbig den siebten GW-Zähler. Carsten Holtmann konnte auch sein zweites Einzel nicht siegreich gestalten.
Im Abschlussdoppel zeigte Uwe Witte dann an der Seite von Andrei Fiodarau, dass er als Linkshänder im Doppel nicht aus dem Team wegzudenken ist: Ein 3:1-Sieg brachte den umjubelten achten Spielgewinn.
„Die Punkteteilung geht absolut in Ordnung“, war der Mannschaftsführer dann auch rundum zufrieden. „Jetzt bleibt uns nur zu hoffen, dass Bernd Sonntag bis zum kommenden Wochenende wieder einsatzfähig ist, damit wir die beiden am Sonntag anstehenden Spiele vielleicht sogar in bester Aufstellung angehen können“, wird sich dann entscheiden, ob die Hammer weiterhin Kontakt zur Spitze halten können oder man sich von den Aufstiegshoffnungen verabschieden muss.