Aufstieg adé

„ Dass es mit lediglich drei Stammspielern nicht zu einem Sieg gegen einen in Bestbesetzung angetretenen Gegner reichen würde, war von vornherein klar“,

resümierte Bernd Sonntag nach der 3:9-Niederlage gegen eine starke Mannschaft aus Wewer.

Den einzigen Erfolg in den Doppeln holte er selbst an der Seite von Stefan Fuchs. Beide holten einen 0:2-Rückstand noch auf, um am Ende mit 3:2 zu triumphieren. Martin Vatheuer/Carsten Holtmann waren ebenso ohne Siegchance wie Andrzej Loboda und Michael Feischen.

Oben hielt Bernd Sonntag Daniel Hoppe in Schach, während Martin Vatheuer gegen Marco Hovemann zu keinem Satzerfolg kam. Langsam wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke ist Stefan Fuchs nach seiner langen Verletzungspause: Wie schon im Doppel zeigte er sich kämpferisch stark und wandelte einen 0:2-Rückstand abermals in einen Sieg gegen Christian Laws. Den Unterschied zwischen Bezirksebenen-TT und Verbandsliganiveau bekamen die GW- Ersatzleute zu spüren: Lediglich Carsten Holtmann konnte einen Satz gewinnen. Andrzej Loboda und Michael Feischen verloren mit 0:3 ohne dabei aber zu enttäuschen.

Von Bernd Sonntag hatte man im Spiel mit Marco Hovemann eigentlich mehr erwartet, da ihm das Abwehrspiel eigentlich liegen sollte. Alle drei Sätze verlor er in der Verlängerung. Nach Vatheuers Viersatzschlappe gegen Hoppe, musste auch Stefan Fuchs die Überlegenheit Arne Grüttners anerkennen, wodurch die Niederlage des Teams besiegelt war.

„Der Aufstiegszug ist nun endgültig ohne uns abgefahren, jetzt geht es darum, noch das Bestmögliche herauszuholen und sich nicht in sein Schicksal zu ergeben“, ist das Saisonziel von Bernd Sonntag mit Platz drei deutlich formuliert.

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