Vermeidbarer Punktverlust für die Zweite

Drucken
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 30. November -0001

Einen ersten kleinen Rückschlag in der laufenden Saison gab es am vergangenen Sonntag für die zweite Mannschaft des TTC GW Bad Hamm in der Verbandsliga.

Gegen Germania Kamen reichte es nach einer zwischenzeitlichen komfortablen 6:2-Führung am Ende nur zu einem Unentschieden.

Aufgrund des Fehlens von Bernd Sonntag war man im Vorfeld schon von einem engen Match ausgegangen, dass man sich aber die hohe Führung noch nehmen ließ, damit hatten die Grünweißen nicht gerechnet. „ Am Ende hat sich die gute kämpferische Leistung der Kameen ausgezahlt, wir haben bei 6:2 vielleicht schon gedacht, dass die beiden Zähler in trockenen Tüchern sind“, ärgerte sich Christopher Hilbig über den vergebenen Punkt.

Die Doppel endeten mit einer 2:1-Führung für die Gäste, die sich gleich beide Erfolge im fünften Satz sicherten. Danach folgte die beste Phase der Hammer, die fünf Spiel in Folge gewannen: Zwar waren die meisten Sätze recht hart umkämpft, eine echte Siegchance hatten die Gäste indes nicht und kamen so in den fünf Spielen auch nur zu zwei Satzgewinnen. Die Serie brach beim Spiel Thomas Engemanns gegen Philipp Volmert (1:3). Als dann auch Andrei Fiodarau überraschend gegen Daniel Lübke nahezu chancenlos war, deutete sich schon an, dass die Germanen sich nicht kampflos ergeben würden. Amin Nagm ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen: Gegen Andreas Czedzak fuhr er ein 3:0 zum 7:4-Zwischenstand ein. 

In der Mitte dann unterlag Martin Vatheuer Niklas Ostrowski ebenso knapp wie Christopher Hilbig Marcel Schenk das Nachsehen gab. Thomas und Timo Engemann konnten im Anschluss den „Sack nicht zumachen“, sodass die Entscheidung im Abschlussdoppel fallen musste. Auf der einen Seite stand Andrei Fiodarau in dem Maße neben sich wie Daniel Lübke beim Gegner brillierte: So war der 3:2-Erfolg der Gäste verdient herausgespielt.

„ Unsere weiße Weste sind wir damit los. Jetzt gilt es das Spiel in der kommenden Woche gegen Attendorn nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, dort beide Zähler einzufahren, um dann im zweiten Teil der Serie gegen die echten Kaliber der Liga zu bestehen“, weiß Christopher Hilbig, dass „ die harten Brocken erst noch kommen und das Tabellenbild wenig aussagekräftig ist.