Ungefährdeter, aber wenig aussagekräftiger Erfolg für die Zweite
Einen ungefährdeten Sieg fuhr die zweite Herrenmannschaft des TTC GW am Wochenende in Attendorn ein.
Auch ohne Amin Nagm war der 9:1-Erfolg zu keiner Zeit in Gefahr. Allerdings waren die Gastgeber lediglich mit der Nummer eins, vier und sechs der Stammbesetzung angetreten, sodass der Sieg nicht überbewertet werden darf.
Schon die Doppel brachten die Hammer auf Erfolgskurs: Gleich dreimal hieß es am Ende 3:0. Hervorzuheben dabei war der abermalige Sieg von Bernd Sonntag/Timo Engemann über ein Spitzendoppel der Gegner: Hier hat man wirklich eine gute Kombination gefunden.
Im Einzel konnte Bernd Sonntag nicht an seine Doppelleistung anknüpfen, sodass er am Ende Daunheimer zu seinem Spielgewinn ohne Satzverlust gratulieren musste. In den beiden nachfolgenden Spielen zeigten sowohl Andrei Fiodarau als auch Christopher Hilbig gegen gute Gegner, dass sie momentan gut in Form sind und ließen über ihre 3:1- bzw. 3:0-Erfolge den Zwischenstand auf 5:1 anwachsen.
Die Begegnungen von Martin Vatheuer, Timo Engemann und Uwe Witte waren allesamt mehr als deutlich, allerdings auch gegen Gegner, die sich zwar nach Kräften wehrten, aber einfach nicht Verbandsligaformat hatten.
So war es Andrei Fiodarau vorbehalten den letzten Zähler einzufahren: Dabei musste er sich aber gegen Daunheimer mächtig strecken, um nach einem Rückstand in Satz fünf doch noch erfolgreich zu bleiben.
„ Jetzt haben wir erst einmal einen Monat Pause. Danach geht es dann für uns so richtig los, wenn wir nämlich ausnahmslos noch gegen die besseren und ganz starken Teams der Liga anzutreten haben“, betrachtet Uwe Witte die bisherige 9:1-Ausbeute lediglich als eine Art Aufgalopp zu den wirklich wichtigen Spielen. „ Wie stark wir wirklich sind, werden wir erst nach der zweiten Hälfte der Serie wissen, denn die schweren Brocken kommen allesamt am Ende.“