Hält die Serie auch im letzten Hinrundenspiel?

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Zuletzt aktualisiert am Samstag, 06. Dezember 2014

Das letzte Spiel der Hinrunde steht an am Samstag in der Herren Regionalliga-West.

Platzt der Knoten?: Cosmin Stan

Der SC Bayer Uerdingen hat dabei als letztes Team die Chance, dem bisher verlustpunktfreien Tabellenführer einen Stolperstein in den Weg zu legen. Das Team des TTC GW Bad Hamm hat allerdings einiges dagegen: Hier bekennt man sich seit Anfang der Woche auch offiziell dazu, dass man den Weg in die 3. Bundesliga gehen möchte. Soll dies gelingen, darf man sich bei den Krefeldern keinen „Ausrutscher“ leisten; wäre der Tabellennachbar vom ASV Wuppertal eventuell doch bis auf einen Zähler herangerückt und hätte somit die Meisterschaft in der Rückrunde noch in den eigenen Händen.

Wie so häufig in der laufenden Spielzeit kann Mannschaftsführer Dennis Schneuing aus dem Vollen schöpfen, sodass man erneut mit sieben Spielern nach Uerdingen reisen wird.

„ Die bisherigen Spiele haben gezeigt, dass es unserer großer Vorteil ist, je nach Gegner taktisch reagieren zu können“, glaubt er, „dass dies auch in Krefeld wieder der Schlüssel zum Erfolg sein kann.“

Die Uerdinger haben eine bis dato hervorragende Saison hingelegt. Sie weisen ein ausgeglichenes Punktekontoo auf, obwohl sie von vielen eher in Abstiegsnähe gesehen worden waren. „ Die Stärke des Bayer-Teams ist wie schon seit vielen Jahren ihre enorme Ausgeglichenheit, sodass sie es immer wieder hinbekommen, dem Abstieg zu entrinnen, sieht Dennis Schneuing den hauptsächlichen Grund für das gute Abschneiden des Gastgebers aber darin, „dass sie weitestgehend von Verletzungen verschont geblieben sind.“ Dass sie ihren Langzeitverletzten, Andreas Schmitz, auch einmal an Position zwei nominieren können, könnte für die Uerdinger eine überlegenswerte, taktische Möglichkeit sein.

Im Hammer Lager will Illia Barbolin seine Glanzform auch im letzten Spiel unter Beweis stellen, gegen Robin Malessa hatte er es aber in den vielen Spielen zuvor immer schwer. Cosmin Stan hofft sehnsüchtigst auf seinen ersten Einzelsieg am oberen Paarkreuz, bevor er sich zur Rückrunde weiter im hinteren Teil der Mannschaft wiederfinden wird.

Vallot Vainula hat gezeigt, dass er in der Mitte kaum zu bezwingen ist. Wenn dies so bleibt und auch Gerrit Engemann weiter auf der Erfolgswelle reitet, dann wird es schwer für den Gastgeber, am mittleren Paarkreuz zu Punkten zu kommen.

Wer am hinteren Paarkreuz zum Einsatz kommt, wird erst vor Ort entschieden: Sowohl Dennis Schneuing, der am letzten Wochenende  leicht ansteigende Form zeigte, als auch Benny Jüdt und auch Amin Nagm haben allesamt das Format mit den beiden „Hausherren“ mitzuhalten.

„Eine verlustpunktfreie Serie wäre schon eine tolle Sache“, hofft Dennis Schneuing, „die weiße Weste auch über den Jahreswechsel behalten zu können.“