9:3-Erfolg in Kamen lässt die Zweite auf Aufstiegskurs
„Dafür, dass wir mit drei regionalligatauglichen Spielern in Kamen angetreten sind und wir gleich drei Doppel gewinnen konnten,
In Topform: Dennis Schneuing
haben sich die Gastgeber beachtlich gut aus der Affäre gezogen und hätten beinahe sogar fünf Einzel gewinnen können“, fasste Bernd Sonntag das Verbandsligaspiel in Germania Kamen zusammen. Durch den 9:3-Sieg hat das GW- Sextett seinen Tabellenrang zwei weiter gefestigt und das Ziel, den Vorsprung auf den Relegationsaufstiegsplatz zu vergrößern, in die Tat umgesetzt.
Bei der Doppelaufstellung konnten die Grünweißen ihre Wunschformatioenn so aufstellen, dass gleich drei Siege dabei harauskamen: Amin Nagm/Dennis Schneuing hatten kaum Probleme mit Philipp Volmert/Fabian Tiaden. Auch Andrei Fiodarau/Martin Vatheuer beherrschten das Spitzenduo der Gastgeber mit Daniel Lübke/Andreas Czedcak bis auf einen Satz deutlich. Bernd Sonntag/Timo Engemann brauchten lange, um ihren gewohnten Rhythmus zu kommen, hatten aber am Ende auch die Nase vorne geben Chrsitian Schlüter und Marcel Schenk.
Mit dieser beruhigenden Führung ging es in die Einzel. Dennis Schneuing überfuhr Andreas Czedzak, während Andrei Fiodarau mit Daniel Lübke seine Probleme hatte, um im fünften Satz nach einer 7:4-Führung noch die Niederlage einstecken zu müssen.
Amin Nagm schickte Philip Volmert in drei Durchgängen nach Hause, doch Bernd Sonntag kam gegen einen gut aufgelegten Niklas Ostrowski nie wirklich ins Spiel. Ebenso eine weitere Punkteteilung ergab sich dann unten: Martin Vatheuer bezwang Christian Schröder genauso locker wie Timo Engemann gegen Marcel Schenk den Kürzeren zog.
Sehr sicher danach der Auftritt von Dennis Schneuing: Sein Sieg war genauso souverän wie Andrei Fiodarau gegen Czedzak gewann.
In der Mitte sah es dann lange Zeit schlecht aus, doch am Ende fing Amin Nagm Niklas Ostrowski noch ab und sicherte den 3:1-Erfolg seiner Mannschaft.
„ Wir sollten durch diesen Sieg einen großen Schritt in Richtung Direktaufsteig in die NRW-Liga getan haben“, war Bernd Sonntag trotz eigener nicht so erfolgreicher Vorstellung zufrieden mit dem Abend.