Noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen ist die zweite Mannschaft des TTC GW  Bad Hamm am Sonntagmorgen in der NRW-LIga.

Kommt wieder in Schwung: Christopher Hilbig

Gegen den TuS Brake, der mit lediglich vier spielbereiten Akteuren antrat - die beiden verletzten Spieler gaben ihre Begegnungen kampflos ab, sodass die Grünweißen von vornherein fünf Zähler auf ihrer Seite hatten - sprang am Ende ein knapper 9:6-Heimsieg raus.

„Gegen Mitte der Begegnung hatte ich Angst, dass uns trotz der idealen Ausgangsposition das Spiel entgleiten könnte“, war der erstmals in dieser Saison zum Einsatz gekommene Bernd Sonntag froh darüber, „dass wir uns aber am Ende doch noch gefangen haben und die beiden wichtigen Zähler einfahren konnten.

Bei den Doppeln, sonst die Paradedisziplin der Grünweißen, lief neben dem kampflosen Punkt rein garnichts zusammen und sowohl Christopher Hilbig/Andrei Fiodarau als auch Bernd Sonntag/ Timo Engemann wahren ohne Siegchance.

Zwei geschenkte Punkte gab es auch am oberen Paarkreuz. Weil Henning Zeptner und Andrei Fiodarau Daniel Hoppe recht knapp in Schach hielten, hieß es hier am Ende 4:0 für die Hammer. Zwar machten Martin Vatheuer und Bernd Sonntag keinen erspielten Zähler in der Mitte, weil beide gegen Peter Heyer unterlagen, doch durch die zwei Zähler gegen den erkrankten Kruse stand hier letztlich eine  Punkteteilung.

Im ersten Durchgang unten mussten sowohl Christopher Hilbig als auch Timo Engemann passen. Zum Glück gelang ihnen im zweiten Durchgang , als es „um die Wurst ging“ dann doch noch eine Leistungssteigerung zum richtigen Zeitpunkt. 

„ Mit 4:6-Punkten stehen wir ganz gut da im Abstiegsrennen, wissen aber, dass wir uns deutlich steigern müssen, um noch weitere Zähler, die nötig sein werden, um die Klasse zu halten, zu holen“, zog Bernd Sonntag nach der Begegnung sein Fazit.