Spannung und Klasse garantiert

Drucken
Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 10. Januar 2016

„Wenn das Spiel nur annähernd so spannend und hochklassig wird wie in der Hinrunde, dann können sich die Zuschauer auf einen Supersonntagnachmittag freuen“, erinnert sich Bernd Ahrens, Spielertrainer des TTC GW gern an die Begegnung in Brackwede zurück.

berndahrens1516b

Bernd Ahrens will mit viel Kampf zu einem Unentschieden

Damals brachten die Hammer vielleicht eine ihrer besten Leistungen und trotzten den favorisierten Bielefeldern ein Remis ab.

Genau dieses Resultat ist auch wieder das Ziel für das Spiel, welches um 14:50 Uhr mit dem Einlauf der Teams in der Hammonense-Sporthalle beginnt.

Das bisher ungeschlagene Doppel der Hammer mit Gerrit Engemann und Kim Doyub müsste wieder zuschlagen, um sich die Möglichkeit auf einen Punktgewinn offen zu halten, weil es am oberen Paarkreuz schwierig wird: Lei Yang und Frantisek Placek sind gegenüber Gerrit Engemann, der zur Rückrunde an Nummer eins seines Teams hochgerückt ist, und Kim Doyub in jeder Partie favorisiert. Ein abermaliger Sieg Engemanns gegen Lei Yang kann allenfalls erhofft, nicht aber eingeplant werden.

„ Wir müssen aus den vier Partien oben irgendwie einen Zähler auf unsere Seite bringen, dann könnten wir erneut an einem Unentschieden riechen“, weiß Ahrens, dass an den Positionen drei und vier mehr für sein Team drin ist. Er selber könnte großen Anteil am Erfolg der Hammer haben, gewann er doch im ersten Spiel beide Einzel und war damit sogar erfolgreicher als Illia Barbolin, der diesmal nicht mit an Bord sein wird. Die Spielsysteme von VadimYarashenka, kompromissloser Angreifer und GW-Spieler des Vorjahres, sowie von Stefan Höppner scheinen dem GW-Routinier zu liegen. „Natürlich möchte ich meine beiden Siege wiederholen, weiß aber, dass dies alles andere als ein Selbstläufer sein wird“, ist der Aufschlagskünstler lange genug im Geschäft, um zu wissen „dass Vorjahressiege im Tischtennis nichts zählen“. 

Henning Zeptner als Nummer vier im GW-Dress sollte mit Höppner auf Augenhöhe sein. Auch gegen Yarashenka, gegen den man aufgrund seiner riskanten Spielweise wenig Einfluss auf den Spielverlauf hat, ist ihm etwas zuzutrauen.

„Wir wollen den Fans bestes Tischtennis und viel Kampf bieten, um am Ende über ein erneutes Unentschieden auch weiterhin vor den Bielefeldern zu bleiben“, fasst Ahrens die Marschroute für Sonntag noch einmal zusammen.