Zweite erstmals mit Siarhei Afanasenka
Nach dem trotz Niederlage verheißungsvollen Rückrundenauftakt am vergangenen Sonntag hat die Zweitvertretung des TTC GW Bad Hamm in der NRW-LIga an diesem Wochenende gleich zweimal die Chance, die ersten Zähler in 2016 einzufahren.
Andrej Fiodarau rutscht in die Mitte runter
Am Samstagabend heißt der Gastgeber BW Avenwedde. Geben eben diesen Gegner brachte das GW-Sextett in der Hinrunde die wohl schwächste Saisonleistung, als man in eigener Halle deutlich unterlag. Am Sonntagnachmittag heißt es dann - wiederum auswärts - gegen den TTC Herne-Vöde, aktueller Tabellenzweiter, anzutreten.
Die Vorraussetzungen auf Hammer Seite könnten für beide Begegnungen nicht besser sein: Alle Stammspieler sind verletzungsfrei und auch mit an Bord. Hinzu kommt, dass mit Siarhei Afanasenka, GW-Neuzugang aus Weißrussland zur Rückrunde, ein ‚Ass im Ärmel‘ herausgeholt werden soll. Bedingung dafür ist aber, dass er sein Visum rechtzeitig erhält. Dann könnten sowohl Andrei Fiodarau als auch Christopher Hilbig jeweils ein Paarkreuz tiefer antreten, was die Schlagkraft des TTC GW natürlich deutlich erhöhte.
„ Sollte Siarhei wirklich zur Verfügung stehen, ist ein Sieg gegen Avenwedde Pflicht; auch wenn uns die Gütersloher nicht zu liegen scheinen“, setzt Henning Zeptner auf einen doppelten Punktgewinn, um sich im Abstiegskampf ein wenig Luft zu verschaffen. „ Wenn wir gut drauf sind, ist auch ein spannendes Spiel gegen Herne-Vöde nicht ausgeschlossen“, sieht Zeptner sein Team auch hier nicht chancenlos.