GW-Trio im Pokal gut verkauft, aber letztlich chancenlos gegen die Zweitligisten

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 30. August 2016

Es war gedacht als Wettkampftraining kurz vor dem eigentlichen Saisonstart in die 3. Liga am kommenden Sonntag.

Holte seinen ersten Sieg im Grünweiß-Dress: Valentin Nad Nemedi

Und genau so kam es dann auch, als das GW-Team gegen stärkste Zweitligisten in Jülich anzutreten hatte.  Im Vorfeld der Gruppe 1 der Vorrunde zur Deutschen Pokalmeisterschaft war noch Gerrit Engemann ausgefallen, der sich im Training eine Oberschenkelzerrung zugezogen hatte, sodass die beiden Neuzugänge Artur Bialek und Valentin Nad Nemedi sowie Henning Zeptner für GW an die Tische traten. „ Gerrits Einsatz im ersten Heimspiel am kommenden Sonntag um 15 Uhr gegen Lampertheim ist aber nach momentanen Stand nicht gefährdet“, gibt Spielertrainer Bernd Ahrens hier Entwarnung.

Im ersten Spiel gegen den 1.FC Köln verkauften sich die Grünweißen am besten und kamen sogar zu einem Matchgewinn durch Valentin Nad Nemedi, dem Serben im Hammer Team. Er besiegte den gestandenen Zweitligaspieler Björn Helbing ganz knapp im fünften Satz. Henning Zeptner war gegen die Nummer 19 der deutschen Rangliste, Lennart Wehking, genauso chancenlos wie Artur Bialek in seinem ersten GW-Einsatz gegen Robin Malessa. Gegen Wehking hingegen zeigte er dann in zwei Sätzen schon sein Können, das Hoffnung auf eine gute Saison macht.

Gegen zwei absolute Topmannschaften der 2.Liga aus Jülich und Dortmund konnte kein Hammer einen Punkt erringen. Vor allem Henning Zeptner bewies aber, dass sich sein trainingsreicher Sommer ausgezahlt haben könnte. Gegen den Belgier Martin Allegro machte er ein tolles Spiel und unterlag nur hauchdünn im Entscheidungssatz.

„ Für uns war diese Pokalvorrunde sehr wichtig: Unsere beiden Neuen bekamen so schon einmal einen Geschmack von der Spielstärke in den deutschen Ligen und werden beim Saisonauftakt weniger nervös sein“, glaubt Ahrens an einen guten Saisonauftakt gegen das starke Team aus Lampertheim.