3. Bundesliga: Seligenstadt - Grünweiß
Eine Reise ins Ungewisse erwartet die erste Mannschaft des TTC GW Bad Hamm am Sonntag beim Auswärtsspiel in Seligenstadt. Grund für diese Ungewissheit
Unten erst einmal bezwungen: Valentin Nad Nemedi
ist die Aufstellung des Gastgebers: „ Wie bei vielen Mannschaften in unserer Liga - uns selbst eingeschlossen - hat auch am Sontag unser Gegner wieder viele Spieler auf dem Papier. Wer letztlich aufläuft, sehen wir erst zum ersten Aufschlag“, hofft Spielertrainer Bernd Ahrens natürlich darauf, dass „ die Hessen nicht, so wie in den ersten drei Begegnungen geschehen, in stärkstmöglicher Formation auflaufen.“
In diesem Fall ist der TTC als Tabellenführer natürlich Favorit, auch wenn hinter dem Einsatz von Gerrit Engemann noch ein Fragezeichen steht. „ Wir hoffen darauf, dass Gerrit bis Sonntag wieder fit ist. Aber auch ohne ihn haben wir ein starkes Team, dass in der Lage sein sollte, die Tabellenführung zu verteidigen“, hat Ahrens genug Alternativen im Köcher.
Gerade Masaki Takami, der starke Japaner ist ein Garant für ein erfolgreiches Abschneiden am vorderen Paarkreuz. Zusammen mit Artur Bialek muss er sich aller Voraussicht nach mit dem Inder Saha Sourav und dem Jungen-Nationalmannschaftskollegen Engemanns, Jannik Xu, auseinandersetzen. „ Wenn wir hier ein positives Punktekonto erspielen, dann ist ein doppelter Punktgewinn gut möglich.
In der unteren Mannschaftshälfte wird der wiedergenesene Henning Zeptner bei einem evtl. Ausfall Engemanns ins Team zurückkehren und dann an der Seite Valentin Nad Nemedis spielen. Im Team der Gastgeber stehen mit Medardas Stankevicius, Matthias Bomsdorf und Alexander Krenz drei Spieler zur Verfügung. Stankevicius wäre an Position drei ein echter Hochkaräter, der kaum zu bezwingen ist.
„ Ich halte nichts von der Vorplanung auf dem Reißbrett“, möchte Ahrens seine Mannschaft „ einfach kämpfen sehen, um die Tabellenführung zum untermauern.“
Bei einem Sieg der Grünweißen käme es dann zu einem echten Spitzenspiel zuhause am 13.11. gegen den TTC Ruhrstadt Herne. „ Unser Ziel ist es, dort als Tabellenerster die Herne zu empfangen.“