Am Sonntag geht es wieder rund!
4:4-Punktausbeute nach vier Begegnungen - das ist die Bilanz der Zweitligamannschaft des TTC GW Bad Hamm vor der nächsten Heimpartie am Sonntag um 15 Uhr (Sporthalle Gymnasium Hammonense).
„Gerne möchten wir unserem Konto einen weiteren Sieg hinzufügen, doch einfach wird es nicht, heißt der Gegner doch TTC OE Bad Homburg“, betrachtet GW-Coach Bernd Ahrens die Tabelle, die den Gast als Tabellenzweiten ausweist. So ist der Gegner am Sonntag eines von drei Teams mit 4:0-Punkten - allerdings erst nach jeweils zwei ausgetragenen Spielen.
Dem TTC bietet sich aufgrund seines guten Spielverhältnisses die Möglichkeit, bei einem Sieg an den Hessen vorbeizuziehen. „Das ist sicherlich unser Ziel und auch nicht unmöglich“, trafen beide Teams schon im Pokal aufeinander. Dort führten die Grünweißen mit 2:1, um am Ende aber noch eine 2:3-Niederlage hinnehmen zu müssen. „Bei einer Vierermannschaft sieht alles aber ganz anders aus, die Karten werden ganz neu gemischt“, ist Ahrens schon auf Revanche aus.
Dazu wird das nominell stärkste GW-Quartett ins Rennen geschickt. So werden Damien Eloi (Einzelbilanz 6:1) und Koyo Kanamitsu (4:1) auf den Schweden Harald Andersson (3:1) und den Ungarn Nandor Ecseki (2:2) treffen. „Natürlich hoffen wir hier auf eine positive Punkteausbeute am oberen Paarkreuz, die uns zumindest einem Punktgewinn schon sehr nahe brächte“, weiß Ahrens sein vorderes Paarkreuz excellent besetzt. Harald Andersson ist mit Weltranglistenposition 153 allerdings einer der am höchsten im Weltranking positionierten Akteure der 2. Bundesliga.
Aber auch an den Brettern drei und vier sehen sich die Hammer mit realistischen Siegchancen, wenn der wiedergenesene Gerrit Engemann und Hermann Mühlbach auf Sanil Shetty (Indien,WR 180) und Alexander Valuch (Slowakei, WR 320) treffen. „ Letztlich werden am Ende alle Mutmaßungen, wo die Vor- und wo die Nachteile liegen, wieder Makulatur sein und die Tagesform entscheiden“, weiß Ahrens, dass zwei gleichwertige Mannschaften gegeneinander antreten.
So werden den Doppeln am Anfang wieder ganz besondere Bedeutung zukommen: „Bisher haben wir hier wirklich gut abgeschnitten, sodass ich auch für Sonntag wieder guter Dinge bin.“
Der Gewinner wird genau wie in den ersten beiden Heimbegegnungen des TTC GW - egal wer auch immer als Sieger aus der Partie hervorgeht - in jedem Fall wieder der Zuschauer sein, der sich sicher sein kann, Tischtennis vom Feinsten bei bester Stimmung zu erleben. „ Wir rechnen wieder mit voller Hütte wie bei den ersten beiden Heimspielen auch und hoffen darauf, dass unsere Fans uns zum Sieg tragen werden“, zählt Bernd Ahrens auf den fünften Mann.