Hohe Hürde für die Zweite

Drucken
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 30. November -0001

„ Unser Gegner aus Burgsteinfurt zählt seit Jahren zu den ,Großen‘ in der Oberliga.

Wir wissen, dass wir als absoluter Außenseiter ins Münsterland fahren, werden aber alles daran setzen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen“, hofft Ralf Helbing auf einige überraschende Siege seiner Mannschaftskollegen.

Die Gastgeber, die vor kurzem der ersten GW-Truppe noch einen harten Kampf lieferten und dabei mit 5:9 unterlagen, wird zur Hälfte gebildet durch die drei Beuing-Brüder, von denen Marc im vorderen, Sascha im  mittleren und Tim im unteren Paarkreuz antreten. „ Alle drei spielen ein sehr riskantes Spiel, sodass wir es schwer haben werden, wenn sie gut treffen. Allerdings birgt ihr Spielsystem auch die Gefahr, dass manchmal auch gar nicht viel zusammen läuft. Darauf müssen wir hoffen, dann werden sich Chancen gegen den nominell überlegenen Gegner ergeben“, sagt Ralf Helbing, Nummer fünf bei den Grünweißen.

Große Hoffnung setzt das GW-Sextett auch auf Bernd Sonntag, am letzten Wochenende in Galaform auftretend. Sollte er diese konserviert haben, ist ihm vor allem auch gegen den Abwehrer aus Litauen, Valdas Martinkus, ein Sieg zuzutrauen, denn er versteht es ausgezeichnet mit einem defensiven Spielsystem zurechtzukommen. Bei Tobias Körnig ist dies eher anders: Er muss sein Glück gegen Marc Beuing suchen.

Nach einem hervorragenden Saisonstart mit fünf Siegen, setzte es für Uwe Witte zuletzt vier Niederlagen, sodass es Zeit wird, dieser Tendenz wieder eine Wende zu geben. Christoph Heckmann und Sascha Beuing werden allerdings einiges dagegen haben und sind auch gegen Stefan Fuchs stark favorisiert.

Ralf Helbing und Christopher Hilbig werden sich mit Tim Beuing und wahrscheinlich Jörg Bäumer auseinenderseten. Hier muss eine Punkteteilung das Ziel sein.

„ Wir können gegen die Burgsteinfurter völlig frei aufspielen: Eine Ausgangslage die wir bislang noch nicht hatten. Ich bin gespannt, wie sich dies auf unsere Form auswirkt“, geht Ralf Helbing das Match relativ gelassen an.