Bleibt die Erste ungeschlagen? Doppelspieltag in Hessen

Drucken
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 14. November 2013

Nachdem der TTC GW Bad Hamm in den ersten vier erfolgreichen Saisonspielen ausschließlich gegen Vereine aus dem Verbandsgebiet des WTTV anzutreten hatte,

warten nun beim Auswärtsdoppelspieltag zwei Teams aus dem Frankfurter Raum auf das einzige noch ungeschlagene Team der Staffel.vadim yarashenka

Vadim Yarashenka: Ist er stark genug für die Regionalliga?

Am Samstagabend um 18 Uhr empfängt der SV Viktoria Preußen aus dem Zentrum Frankfurts das Teamm des TTC GW. Die Hessen haben bislang noch nicht einen Zähler aus den fünf Begegnungen erringen können, sodass der Gastgeber angeschlagen erscheint. Zwar ist es noch nicht zu spät; doch will der Klub am Saisonende nicht den Gang eine Klasse tiefer antreten, wird es langsam Zeit, die ersten Punkte einzufahren. Das Team sollte dazu eigentlich in der Lage sein, verfügt es doch eine enorme Ausgeglichenheit. Wollen die Hammer also erfolgreich sein, bestehen die besten Chancen am vorderen Paarkreuz, unten hingegen könnte es schwer werden. Wie gut, dass sich hier Gerrit Engemann in bester Spiellaune präsentiert. Ebenfalls positiv könnte sich auswirken, dass am Wochenende Weißrusslands Jugend-Nationalspieler Vadim Yarashenka für den verhinderten Amin Nagm zum Einsatz kommt.“ Vadim hat bei seinen bisherigen Auftritten in der zweiten Mannschaft gezeigt, dass er über enorme Spielstärke verfügt. So hoffen wir, dass er diese Vorschusslorbeeren auch in der Regionalliga bestätigt“, hofft Mannschaftsführer Dennis Schneuing darauf, dass er die etatmäßige Nummer fünf ebenbürtig vertritt.

Am Sonntag um 14 Uhr geht es dann gegen den TTC Seligenstadt, der vor der Saison als der Favorit schlechthin galt. Zwar steht die Mannschaft auch mit einem 8:4-Punktekonto auf Rang 1 der Tabelle, doch aufgrund des Ausfalls der etatmäßigen Nummer fünf im Team, Dennis Müller, musste sie schon mehr Federn lassen als gewollt. Sam Walker aus England als Nummer eins und Ondrzej Bajger aus Polen als Nummer drei scheinen kaum bezwingbar zu sein: Erst einmal verließen beide den Tisch als Verlierer. „ Wir müssen unsere Chancen an den anderen Positionen suchen, wo ich leichte Vorteile für uns sehe“, glaubt Schneuing an ein spannendes Spiel mit einem hauchengen Endresultat.

„ Ich wäre mit einem Sieg und einem Unentschieden aus den beiden Partien überaus zufrieden, aber auch eine 2:2-Punkteausbeute wäre toll“, hofft die grünweiße Nummer drei auf ein weiteres Hochrutschen im Tabellenbild, dass nach dem Wochenende ein ehrlicheres sein wird, da die Hammer dann nahezu zu den anderen Mannschaften aufgeschlossen haben werden, was die Anzahl der ausgetragenen Spiele betrifft.